Zur Steuerung und Durchftihrung der Fertigung werden organisato- rische und technische Daten benotigt. Mit der Automatisierung der Fertigungsvorgange wird immer mehr die Bewaltigung der or- ganisatorischen und technischen Informationsfltisse zur betrieb- lichen Fertigungssteuerung zum Problem. Diese Entwicklung wird durch den bereits verbreiteten EDV-Einsatz in den Gebieten der Fertigungsplanung sowie des Bestell- und Lagerwesens begtinstigt /1,2/. 1m Bereich der k u r z f r i s t i g e n Fer t i gun g - s t e u e run g in dem der I n for mat ion s a u - tau s c h zwischen FertigungsprozeB und Fertigungssteuerung stattfindet, bestehen heute noch Schwierigkeiten auf dem Weg zu einem integrierten gesamtbetrieblichen Informationssystem. Die- ser Informationsaustausch umfaBt die Z ute i 1 u n g, U b e r wac hun g und R ti c k mel dun g von Ferti- gungsauftragen. Die Schwierigkeiten in diesem Bereich bestehen meist in nicht vorhersehbaren Storungen im zeitlichen Ablauf der Fertigung, die eine EDV-gerechte Formalisierung und damit eine Rationalisierung des Informationsgeschehens erschweren. Auch auBerbetriebliche Faktoren, wie der Zwang zu einer hoheren Flexibilitat in der Fertigung, lassen diese Schwierigkeiten zu- nehmendin den Vordergrund treten /3,4/. Die Flexibilitat einer Fertigung wird aber neben technologischen Gesichtspunkten in hohem MaBe von dem Informationssystem beeinfluBt, durch das diese Fertigung gesteuert wird.