Judith Butler hat mit ihrer feministischen Theorie Furore gemacht und für ein »Unbehagen der Geschlechter« gesorgt. Sie schreibt die Verantwortung für gesellschaftlichen Wandel und die Überwindung der Diskriminierung des anderen Geschlechts dem vereinzelten Individuum zu, dem sie in seiner Isolation und trotz derselben die Aufgabe überträgt, die Unterdrückung, der es begegnet, durch Uminterpretation zu verändern. Verbirgt sich dahinter die emanzipatorische Haltung, Opfer Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen? Oder eine affirmative Reproduktion der realen Atomisierung bei der Bewältigung von Unterdrückung? Welche Aspekte von Butlers Theorie können bewahrt werden? Welche sind keinesfalls haltbar?
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