Das Buch behandelt im kompakten Überblick die Beziehungen Österreichs zum europäischen Integrationsprozess (1945-1995) und seine zehnjährige EU-Mitgliedschaft (1995-2005). Es gibt Antworten auf die Frage, wie "Europa" ein Leitbild österreichischer Politik werden konnte.
Die Darstellung beginnt mit dem Kriegsende 1945 und setzt sich fort mit dem Marshall-Plan, der Mitgliedschaft in der OEEC 1948, im Europarat 1956 und der EFTA 1960 sowie den Freihandelsabkommen mit den Europäischen Gemeinschaften 1972. Dann folgen weitere Analysen zum EG-Beitrittsantrag 1989 und den intensiven Verhandlungen mit der EU 1993-1994, den Höhe- und Tiefpunkten der EU-Mitgliedschaft mit der Ratspräsidentschaft 1998, dem Regierungsboykott 2000 sowie dem Verfassungsprozess. Das Buch endet mit einem Ausblick auf den EU-Vorsitz des Landes 2006 und den gegenwärtigen Krisen der EU.
Mit zahlreichen Abbildungen, Graphiken, Tabellen und einer aktuellen Chronologie.