Molekularmedizinische Grundlagen von nicht-hereditären Tumorerkrankungen
Im vorliegenden Band werden nicht-hereditäre Tumorerkrankungen behandelt, deren Häufigkeit zwischen 85% und 95% liegt und damit ungleich höher ist als die der hereditären Tumorerkrankungen. Auch den nicht-hereditären Tumoren liegen Mutationen von DNS-Basenpaaren zugrunde, jedoch ohne Veränderungen der Keimbahn. Der pleiotrope Charakter dieser Erkrankungen erfordert zur Erkennung ihrer Ursachen eine komplizierte Diagnostik. Besonders betroffen sind Organe, die einer Einwirkung von Schadstoffen in besonderem Maße ausgesetzt sind. Diese Belastungen spiegeln sich in den insgesamt 13 Kapiteln dieses Bandes wider. Sie reichen von Hirn-, Brust- und Lungentumoren, über Tumoren der Leber, des Ösophagus und Magens, des Pankreas, des Darmes, der Blase und Niere, der Prostata und der Keimdrüsen bis zu Tumoren der Knochen und Weichteile.
Associate editor: S. Hahn, W. Schmiegel
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