Emotionales, Transnationales, Hyper-, Tele- Und Multimediales Fremdsprachenlernen - Mit Praktischen Beispielen Fuer Den Franzoes
In der Forschungsliteratur ist die emotionale Seite des Lernens bislang eher stiefmutterlich behandelt worden. In jungster Zeit belegen aber die Erkenntnisse der Neurobiologie, dass es gar keine kognitiven Zustande ohne Einbeziehung affektiver Faktoren gibt. Lernen ist daher nicht nur Gegenstand der Padagogik, sondern auch der Gehirnforschung. Je besser wir die Funktionsweise des Motors fur den Aufbau von Wissen verstehen, desto leichter koennen wir die Optimierung seiner Leistung positiv anregen. Neurobiologisch fundiertes Wissen der Hirnforschung und didaktische Theoriebildung mussen daher bei der Entwicklung neuer Lernstrategien und in der Lehrerausbildung und -fortbildung verschmelzen, um die dialektische Einheit von Kognition und Emotion beim Lernen durch eine Didaktik der Komplexitat in mehrdimensionalen Lernsituationen zu rehabilitieren - sentio, ergo cognosco.