Der Autor Frank Friebe gibt einführend einen Überblick über Blickbewegungen
in der Mensch-Maschine-Interaktion und die Softwareentwicklung
unter Berücksichtigung des ErgoNorm-Verfahrens. Eye-Writing wird bisher
nur dann verwendet, wenn der Benutzer keinen alternativen Zugang zu Textverarbeitungsprogrammen
finden kann. Es stellt sich die Frage inwiefern Eye-
Writing für alle Benutzer handelsüblicher PC-Konfigurationen eine sinnvolle
Alternative zur klassischen Textverarbeitung darstellt. Darauf aufbauend wird
analysiert, welche Anforderungen an ein Eye-Writing-System gestellt werden
müssen, um Accessibility und Usability erreichen zu können. Abschließend
wird dem Leser ein Einblick in gängige Wortvorhersagetechniken und in die
Entwicklung des Prototypen Gaze2Doc gegeben. Das Buch richtet sich an
Softwareentwickler und Softwareprüfer, die besonders auf das Einhalten der
Accessibility-Richtlinien wert legen, sowie an Entwickler neuer blickbewegungsgestützter
interaktiver Anwendungen.