Welcher Chorleiter kommt sich nicht manchmal wie ein Zirkusdompteur vor?
Je kleiner der Chor, desto stärker die Egos. Auf der einen Seite gilt es, die persönlichen Eigenheiten der Sänger unter einen Hut zu bringen, auf der anderen aber auch, ihr Charisma in die Musik einzubinden. Die Autorin schildert in verständlicher Sprache, wie Chorleiter die Energien des Chores als motivierende Quelle nutzen können. Krisenmanagement, Kommunikation und 12 goldene Regeln ergeben eine effiziente, lebensnahe und verständliche Chorarbeit. Wie sich chorische Qualität schließlich messen lässt, findet sich in einem gesonderten Kapitel. Hier kann sich der Chorleiter über Kriterien für stimmliche und musikalische Fähigkeiten und Fertigkeiten wie Intonation, Vokalausgleich, Mikrofon- oder A-cappella-Singen, Geläufigkeit, Ausstrahlung, Groove, Dynamik, Phrasierung oder Artikulation informieren und erhält wertvolle Tipps zur Songauswahl und Interpretation, für die nötige Prise Humor und schließlich für den großen Tag der Aufführung.
- Leitfaden aus der Praxis für die Praxis
- Energien als motivierende Quelle einer positiven Leistungsentwicklung
- 12 goldene Regeln für eine effiziente und lebensnahe Chorleitung
- Tipps zum Krisenmanagement
- Tipps zur Ausstrahlung und Performance
- Bewertung chorischer Qualität