In ihrem Debutroman erzählt die Autorin die Geschichte einer Junior Art Directorin, die sich durch die Faszination für Leni Riefenstahl auf eine gefährliche Fährte bringen läßt. Für die Werbekampagnen ist ihre Ästhetik gut zu gebrauchen, ihre Rolle im Dritten Reich bleibt zwielicht. Eine Höllenfahrt zwischen Bewunderung und Abscheu treibt die Ich-Erzählerin schließlich beinahe selbst in den Wahnsinn. Die Begegnung mit Leni Riefenstahl führt ihr schonungslos ihre eigene Verstrickung und die Präsenz der Vergangenheit in der Gegenwart vor Augen.
Nichts ist vergessen, nichts ist beendet, die Geschichte setzt sich fort in den folgenden Generationen und ihren Schicksalen.