Die zunehmende Geschwindigkeit bei der Markteinfuhrung neuer Produkte zwingt gerade die mittelstandischen Unternehmen zu einer Optimierung ihres Innovationsmanagements. Vor diesem aktuellen Hintergrund und einer zunehmenden Uberlastung der Unternehmen mit Informationen werden speziell die Beziehungen zum Informationswesen eingehend untersucht. Theoretisch werden Verhaltenshypothesen zur Nutzung von innovationsrelevanten Informationen durch beteiligte Einzelpersonen als auch das ganze Unternehmen aufgestellt. Mittels empirischer Erhebung werden ca. 300 Unternehmen vorwiegend aus dem Mittelstand des Maschinenbaus und der elektrotechnischen/elektronischen Industrie anhand ausgewahlter Kriterien in nicht-, mittel- und hoch-innovative Unternehmen eingeteilt. Die Auswertung liefert Erkenntnisse daruber, inwieweit sich innovative Unternehmen hinsichtlich ihres Informationsverhaltens von nicht-innovativen Unternehmen abgrenzen lassen."