Seit der Einfuhrung einer gemeinsamen EG-Regionalpolitik lassen sich uber die letzten Jahre eine zunehmende Verlagerung von Kompetenzen an die EG-Ebene sowie eine erhebliche Erhohung der gemeinschaftlichen Ausgaben fur regionalpolitische Zwecke beobachten. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit sich die regionalpolitischen Aktivitaten der EG normativ begrunden lassen und welche allokativen und distributiven Effekte im Zuge der Durchfuhrung der Massnahmen zu erwarten sind. Auf der Basis einer kritischen Bewertung der EG-Regionalpolitik wird abschliessend ein institutioneller Reformvorschlag vorgestellt, der auf eine veranderte Aufgabenverteilung zwischen der EG und den Mitgliedstaaten im Hinblick auf die Durchfuhrung regionalpolitischer Massnahmen abzielt."