Der ausgebrannte Lehrer Eduard Bloch unterrichtet seit knapp zwei Jahren in einer Jugendstrafanstalt. Ein paar Wochen vor Ferienbeginn bekommt er einen 19-jährigen Häftling zugeteilt, den er im Einzelunterricht betreuen soll. Die Schwere der begangenen Straftat macht es für Bloch jedoch zunächst unmöglich, den Jugendlichen zu unterrichten. Mit der Zeit entwickelt sich zwischen Lehrer und Schüler dennoch ein gegenseitiges Vertrauen. Wie es dazu kommt, schildert der Roman auf einfühlsame Weise.
"Ein faszinierender Schlüssellochblick in das Innenleben eines desillusionierten Lehrers".
Thomas Susemihl, Journalist