Varietaet Ueber Grenzen Hinaus - Zum Franzoesischen in Der Regionalen Tagespresse Des Franzoesisch-Schweizerischen Grenzgebietes
Die Arbeit charakterisiert den Nonstandardwortschatz in regionalen Tageszeitungen Ostfrankreichs und der Westschweiz. Weiterhin werden Meinungen von Lesern und Redakteuren zu dieser Lexik analysiert. Das Modell der plurizentrischen Sprachen bildet dabei die theoretische Basis. Die Untersuchung basiert hauptsachlich auf qualitativen Methoden, die Thesen lauten: Regionale sprachliche Unterschiede sind im Grenzgebiet formal und uber die epi- und metalinguistischen Aktivitaten der Sprecher identifizierbar, und im Hinblick auf das Modell der plurizentrischen Sprachen wirkt Paris nicht in allen Kommunikationssituationen als Referenzzentrum.