Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Wirtschaft - Bank, Börse, Versicherung, einseitig bedruckt, Note: keine, 17 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch strategische Unternehmensübernahmen haben sich viele Bankkonzerne neu am Markt positioniert, um die Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs annehmen bzw. der fortschreitenden Globalisierung bestehen zu können. In Erwartung zukünftiger Erträge werden dabei zumeist Kaufpreise gezahlt, die den Wert des Akquisitionsobjekts im Erwerbszeitpunkt bei weitem übersteigen. Der diesen Mehrwert repräsentierende Geschäfts- oder Firmenwert (GoF), der bei der Übernahme von Banken oder Firmen bzw. deren Zusammenschluss entsteht, hinterlässt in den Bilanzen und Erfolgsrechnungen der übernehmenden Bankkonzerne tiefe Spuren.
Der vorliegende Beitrag widmet sich deshalb zunächst zum einen der ökonomischen Substanz des "nebulösen Bilanzpostens" Goodwill anhand der Jahresabschlüsse und zum anderen den Vorschriften zu Ansatz und Bewertung des GoF im internationalen Vergleich.