Die Stadt der Architekten - Anatomie einer Selbstdemontage
Während die meisten Architekten die dramatische Transformation von Stadt und urbanem Leben weithin unkommentiert lassen, werden ihre international agierenden Stars in der grellen Konjunktur medial aufbereiteter architektonischer Events als geniale Schöpfer gehandelt. Vor diesem Hintergrund widmet sich Die Stadt der Architekten der Beziehung von Architekt und Stadt in den Theorie- und Fachdebatten der zurückliegenden Jahrzehnte. Mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen, denen sich der Berufsstand eigentlich stellen müsste, plädiert der Essay für eine radikal neue Lesart dieses Verhältnisses.