Dôshô (629-700) - Leben Und Wirken Eines Japanischen Buddhisten VOR Dem Hintergrund Der Chinesisch-Japanischen Beziehungen Im 7.
Im 7. Jh. entsendet Japan mehrere Gesandtschaften nach China, die das Ziel haben, die chinesische Kultur zu studieren. Wie kam es dazu und welche Beziehungen hatten vor dieser Zeit bestanden? Welche Berichte liegen daruber vor? Antworten zu diesen Fragen finden sich im ersten Teil des Buches, das die chinesisch-japanischen Beziehungen der Zeit bis zum Ende des 7. Jahrhunderts chronologisch darstellt. Die wichtigste Gesandtschaft, die der japanische Kaiserhof entsendet, ist zweifellos die aus dem Jahre 653. Zum ersten Mal werden in grosser Zahl buddhistische Monche zum Studium ins Reich der Mitte gesandt. Unter ihnen befindet sich ein junger Monch namens Dosho, der das Gluck hat, unter dem beruhmtesten chinesischen Monch der damaligen Zeit zu studieren. Nach erfolgreichen Studien kehrt er in die Heimat zuruck und grundet die Hosso-Schule ..."