In einer sich schnell verändernden und immer wieder durch globale Krisen provozierten Medien- und Kommunikationslandschaft sind die medien- und kommunikationswissenschaftlichen Disziplinen herausgefordert, sich mit systemischen, strukturellen und thematischen Transformationsprozessen zu beschäftigen. Insbesondere Medienökonomie, Medienethik und Journalismusforschung bearbeiten aktuelle Probleme und Fragen rund um die technologische Konvergenz der Produktion und die Nutzung von Medien sowie das ökonomische Potenzial und die ethischen Grenzen der Arbeit von Medienunternehmen und des Journalismus.
Der Band greift aktuelle Transformationsprozesse auf systemischer und thematischer Ebene auf, widmet sich ethischen Herausforderungen und bezieht epistemologische Veränderungen in der Medien- und Kommunikationswissenschaft mit ein. Er richtet sich damit an Forschende und Studierende in der Medien- und Kommunikationswissenschaft und deren Schwester-Disziplinen wie Wirtschaftswissenschaften, Philosophie oder Nachhaltigkeitsstudien und an Medienpraktiker:innen.