In der Chefetage werden keine Leistungen mehr erbracht oder Herausforderungen angenommen. Nein, heutzutage wird „performed“ oder „Challenges“ werden „proaktiv“ angegangen. Die Managersprache ist gespickt mit Floskeln, Worthülsen und inhaltsleeren Phrasen. Wer so spricht, klingt irgendwie wichtig und professionell und wer dazu gehören will, muss den Jargon beherrschen. Doch wie wirkt diese, mit englischen und denglischen Ausdrücken gespickte Sprache auf die Mitarbeitenden? Um diese Frage zu beantworten, wurde im Rahmen dieser Bachelorarbeit eine empirische Studie durchgeführt. Die Probanden beurteilten einen fiktiven Geschäftsführer bezüglich der Variablen Kompetenz, Glaubwürdigkeit, Sympathie und Erfolg. Die Versuchsbedingungen wurden dabei möglichst realitätsgetreu gestaltet um auch die Frage zu beleuchten, inwiefern nonverbale Signale wie Aussehen, Mimik und Gestik die Eindrucksbildung beeinflussen.