Diese Geschichte Daxlandens ist die erste so umfassende Präsentation der Entwicklung der Gemeinde bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Der Bogen der Geschichtserzählung spannt sich von den frühen Anfängen und urkundlichen Ersterwähnungen bis zu Ereignissen des letzten Jahrzehnts. Thematisiert sind unter anderem die Folgen der Rheinhochwasser bis zur Regulierung des Stroms, die Struktur und Organisation der Gemeinde mit Einsichten in die wirtschaftlichen und familiären Verhältnisse in alter Zeit und die Auswirkungen des Kriegsgeschehens im 17. und 18. Jahrhundert. Der Wandel vom Bauern- zum Arbeiterdorf und die Eingemeindung nach Karlsruhe leiten über zur Geschichte Daxlandens als Stadtteil. Diese spiegelt sich in Beiträgen unter anderem zu den Ereignissen der NS-Zeit und des Zweiten Weltkrieges, zur baulichen Entwicklung, zu Handel, Handwerk und Gewerbe sowie zu Künstlern und Kunstdenkmalen im Ort, aber auch zu Kindheitserinnerungen und Daxlander Mundart. Eigene Kapitel sind Kirchen und Schulen sowie Kurzporträts der Vereine gewidmet. Eine Chronik, Tabellen und Statistiken vervollständigen den Informationsreichtum des Daxlander Geschichtsbuchs. Etwa 300 Abbildungen von Ortsansichten auf alten Rheinkarten bis zu aktuellen Aufnahmen aus Daxlanden veranschaulichen den Gang durch die Jahrhunderte.