Das Buch vermittelt einen umfassenden Einblick in die Situation von Erzieherinnen, um hieraus neue Impulse für die Qualitätsdiskussion und die Debatte um die Erzieherinnenausbildung zu gewinnen.
Arbeitsbedingungen, Arbeitszufriedenheit und Fluktuation werden zunächst mittels einschlägiger Literatur beleuchtet. Eine vom Autor durchgeführte Untersuchung, an der 145 Tageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen beteiligt waren, stellt zwei Fragenkomplexe ins Zentrum:
Wie steht es um die Anreize, die die Arbeit in Kindertagesstätten den Fachkräften bietet?
Wie verbringen die Fachkräfte andererseits ihre Freizeit?
Dazu wird eine theoretische Konzeption entwickelt, die auf einer umfassenden kritischen Darstellung der Bereiche Arbeitszufriedenheit und Freizeit aufbaut. Überlegungen zur Entwicklung und Bildung von Kindern münden in die These, daß auch die private Lebensgestaltung der Fachkräfte für die Arbeit mit den Kindern bedeutsam ist.
Das Buch deckt vielerlei Zusammenhänge zwischen Freizeit und Arbeitszufriedenheit von Erzieherinnen auf und entwickelt Perspektiven für die Praxis.