Frauen sind in den letzten Jahrhunderten – ganz bevorzugt in den letzten Jahrzehnten – kulturgeschichtlich viel intensiver und origineller tätig gewesen, als dies gemeinhin wahrgenommen wird.
Was genau die kulturhistorischen Dimensionen des „Frau-Seins“ sind, wird vom Autor differenziert betrachtet und dargestellt. Die Kulturgeschichte würde ohne den Anteil, den diese Frauen daran hatten, ganz anders aussehen. Der weibliche Einfluss ist unverkennbar im Wachsen begriffen und sein Anteil an kulturgeschichtlicher Entwicklung darf nicht unterschätzt werden.
Madame de Sévigné – Madame du Châtelet – Johanna Schopenhauer – Rahel Varnhagen - Louise Labé – Elisabeth Barrett-Browning – George Eliot – Marie von Ebner-Eschenbach – Gabriele Münter –Therese Giehse – Melina Mercouri – Pina Bausch – Ellen Key – Maria Montessori – Karen Horney – Astrid Lindgren – Bertha von Suttner – Beatrice Webb- Rosa Luxemburg – Franca Magniani – Margarete Susman – Hannah Arendt – Simone de Beauvoir – Agnes Heller