Seit Jahrhunderten haben Menschen, die in Cuxhaven lebten oder für einige Zeit hier verweilten, ihre Eindrücke zu Papier gebracht. Dabei muss es nicht um Weltliteratur gehen, sondern um literarisch erfasste Eindrücke und Zusammenhänge. Die Texte führen nach Cuxhaven, durch die Stadt, in die abwechslungsreiche Umgebung. Sie führen hin zur Natur, zur Kultur, zu den Menschen. Sie waren weit verstreut veröffentlicht und man musste sie suchen wie die Muscheln im Sand, große und unscheinbare, manche fast verschüttet. Schon immer zog das Fernweh die Cuxhavener hinaus in die Häfen der Welt - und daraus entstand als Gegenkraft das Heimweh, der Blick ins Weite verband sich mit der Liebe zum Kleinbegrenzten. Ein goldener Faden zieht sich durch dieses Lesebuch, eingewirkt in alle Texte: Ein Verwundern, Verweilen und glückliches Erinnern.