Oliver Montelli erzählt in seinem Tagebuch von seinem Leben als Gefangener von den letzten 10 Tagen seiner 6-jährigen Strafhaft in der JVA Zwickau. Täglich schreibt er auf, was in bewegt und was er von seinem Leben "danach" erhofft. Aber so läuft das Leben nun einmal nicht! Aus seinem kriminellen Milieu kann er sich nicht befreien. Und dann lernt er noch die Leute kennen, die sich als "Wundermacher" betätigen, die die Menschen glauben machen wollen, Gott greife doch hin und wieder in unser Leben ein und bestrafe die "Bösen" und belohne die "Guten" - ganz so, wie es die Menschen gerne glauben wollen.