Für Studenten ist der Einstieg in die Wirtschaftswissenschaften oft schwierig, weil auf den ersten Blick kein eindeutiger Studenten der Ökonomie haben gerade zu Beginn ihres Studiums Schwierigkeiten, weil auf den ersten Blick weder ein eindeutiger Untersuchungsgegenstand noch eine allgemein akzeptierte Struktur der Wirtschaftswissenschaften erkennbar ist. Dieses Buch erhellt den Hintergrund: es beschreibt das System der Wirtschaftswissenschaften - das tatsächlich keine in sich geschlossene Theorie darstellt - als ein Konglomerat verschiedener Ansätze, Theorien und Anschauungen. Die wichtigsten von ihnen werden je einzeln näher erläutert und in ihren jeweiligen Entstehungskontext gestellt. Bewusst hebt sich diese Darstellung von einer chronologischen bzw. rein historischen Rekonstruktion ab. Vielmehr erhält der Leser ein Paradigmen-Schema an die Hand, das ihm hilft, sich im Gestrüpp widersprüchlicher Terminologien und Lehrmeinungen zurecht zu finden, die Grenzen ökonomischer Theorien zu erkennen und kritisch zu beurteilen und zu verstehen, weshalb ökonomische Aussagen manchmal schwer zu deuten sind. Die 2. Auflage ergänzt und vertieft diesen Ansatz insbesondere zu den Themen der Gerechtigkeit und der Arbeit. Neu ist auch ein Gastbeitrag des „Netzwerks für plurale Ökonomie e.V.“, der die in der Folge der Finanzkrise angestoßene Diskussion über die Grundlagen ökonomischen Denkens dokumentiert und reflektiert.
Kurz: Ein Buch, das jeder Erstsemesterstudent der Wirtschaftswissenschaften zum Studieneinstieg lesen sollte!