Rechtliche Begründungen in der Öffentlichkeit - Ein Beitrag zur Rechtskommunikation in Massenmedien
Die Medienrezeption von kontroversen Gerichtsurteilen zeigt eine Mischung aus Mißverständnissen und polemischen Zuspitzungen,berechtigter Kritik und überzogener Richterschelte. Diese Arbeit analysiert Art, Ausmaß, mögliche Gründe und politische bzw. demokratietheoretische Bedeutung dieser "Verständnisschwierigkeiten". Im theoretischen Teil werden Modelle der gesellschaftlichen Rechtskommunikation aus Diskurs- und Systemtheorie, Pluralismus- und Verfassungstheorie entwickelt und ihre derzeitige Basis im deutschen Gerichtsverfahrensrecht überprüft. Im zweiten, empirischen Teil untersucht der Autor anhand von 15 Fällen (darunter der "Memminger Abtreibungsprozeß") Art und Ausmaß der Verständigungsprobleme. Im dritten und letzten Teil wird aus den vorliegenden Ergebnissen eine neue Theorie der Rechtskommunikation entwickelt.
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