Dieses Buch zeigt auf, dass Wirtschaften auf dem Tausch von Waren und Geld beruht und dass dieser Tausch im Zeichen der Arbeitsteilung unter dem Gesetz eines fiduziarischen Entwicklungsprinzips steht, - dem aus Treu und Glauben gewonnenen Hoffen, Glauben und Lieben, das wir als paulinisches soziales Hauptgesetz bezeichnen. Dieses Gesetz zeigt, dass Werte ethischer oder religiöser Art keine Frage des Geschmacks sind, sondern systemtheoretische Ordnungsprinzipien. Dieses Buch zeigt ferner, dass die Systematologie des Tausches zu einem anderen Staats-, Wirtschafts- und Kulturverständnis führt. Sich daraus ergebende Konsequenzen für die Gesellschaftsordnung wurden mithilfe ener groben Skizze erstellt, die einzig dem Zweck dient, weitere Gedanken- und Theoriebildungen anzuregen. Dabei wurde insbesondere ein neues Währungsverständnis entwickelt, das die fiduziarische Tauschwirtschaft abbildet.