Herrschaft in der modernen Gesellschaft : Zur Bedeutung des Organisationsverhältnisses in kritischen Theorien der Gesellschaft
Im Wissenschafts- wie im Alltagsdiskurs wird Organisation in der Regel als neutrale und ubiquitäre Form der Koordination arbeitsteiliger Kooperation begriffen. Entgegen dieser Bestimmung stellt die vorliegende Arbeit den Versuch dar, Organisation über eine Historisierung als theoretische Kategorie für eine politökonomisch angeleitete Herrschaftstheorie der modernen Gesellschaft fruchtbar zu machen. Mittels des Begriffs des Organisationsverhältnisses wird eine herrschaftstheoretische Rekonstruktion der modernen Gesellschaft vorgenommen und zugleich gezeigt, dass in zentralen Theorien der modernen Gesellschaft Organisation, ohne dort als theoretische Kategorie ausgearbeitet zu sein, durchweg einen zentralen Bezugspunkt bei der Analyse moderner Herrschaft bildet.
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