Hypermedia stellt eine Schnittstelle dar, umfangreiche Bildungsinhalte und sich rapide erweiternde Wissensbereiche mit den Möglichkeiten informationstechnologischer Entwicklungen zu verbinden, die den Menschen in den letzten Jahren neue Welten eröffnet haben. Sogar komplexe Sachverhalte lassen sich einfach und überschaubar darstellen und flexibel einsetzen. Die Potentiale dieses zukunftsfähigen Mediums konnten bisher für Bildung und
Wirtschaft nicht effektiv nutzbar gemacht werden, da Bedingungen und
Persönlichkeitsvariabeln für den erfolgreichen Umgang mit Hypermedia wenig erschlossen sind. Konzepte zur Erstellung von Programmen sind in Forschung und Praxis nach wie vor gefordert. Dieses Werk gibt einen Einblick in aktuelle Motivation und selbstgesteuertes Lernen als zentrale psychologische Konzepte beim Lernen mit Hypermedia. Es folgt die empirische Analyse der Lernleistung in einem Hypermediasystem durch Motivation, Lernstrategien und Kontextmerkmale. Das Buch richtet sich an Forschung ebenso wie an Informatiker bei der Konzeption von Hypermedia. Es unterstützt Manager bei der Planung von Weiterbildung und bietet Lehrkräften eine Hilfe zur Erstellung
von Unterrichtsmaterialien.