Dieses Buch präsentiert "The Hill" - ein zutiefst originelles, komplexes und rätselhaftes Stück Kunst, technisiert, gebaut und gestaltet von einem ebenso rätselhaften amerikanischen Künstler.<br />
<br />Seit mehr als einem Vierteljahrhundert beschäftigt sich der amerikanische Künstler James Magee mit einem größtenteils geheimen und einsamen Unternehmen, das die gewaltige Fläche von bis zu 4.800 m² in West Texas einnimmt. Als ehemaliger Anwalt, Taxifahrer und Bohrarbeiter, hat sich Magee in El Paso niedergelassen, wo er sich einen Namen als Maler, Bildhauer, Dichter, Film- und Videomacher gemacht hat. Mit "The Hill", einem Komplex aus Pavillons, die durch Rampen und Fußwege miteinander verbunden sind, enthüllt sich Magee als Architekt, Ingenieur und Bauarbeiter. Leuchtende Bilder der vier Gebäude in "The Hill" fangen ihre blanke Präsenz in der Wüste ein. Außerdem führt das Buch die Leser in den Komplex hinein, um die riesigen Installationen und Skulpturen aus natürlichen Objekten zu zeigen: aus Steinen, Blumen, Holz, Eisen und Glas. An die Ruinen der Maya, ägyptische und europäische Kulturen erinnernd, ist "The Hill" nichtsdestotrotz unverwechselbar amerikanisch - von der sanft geschwungenen Landschaft, in die es eingebettet ist, zu dem von den Puritanern inspirierten Gefühl der "Stadt auf einem Hügel", das es hervorruft. Dieser Band zieht den Leser in den Bann der ehrgeizigen Vision eines Mannes und macht Kunstliebhabern einen ungewöhnliches Gesamtkunstwerk zugänglich.<br />
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