Das "2. Symposium Simulationstechnik" fand vom 25. - 27. September 1984 an der Technischen Universitat Wien statt. Die Veranstaltung setzte die Reihe einer von ASlM/Bl, der deutschsprachigen Simulationsvereinigung (FachausschuB 4.5 der Besellschaft fUr lnformatik) ins Leben gerufenen Tagungen fort, die 1982 mit dem "1. Symposium Simulationstechnik" in Erlangen startete und 1983 mit dem "First European Simulation .Congress' in Aachen fortgesetzt wurde. Die Wiener Tagung zeigte auch das Wachsen und die Bedeutung von ASIM auf: 120 Aut oren prasentierten ihre Beitrage ca. 220 Teilnehmern. Die Beitrige wurden von einem internationalen Programmkomitee (W. Ameling, RWTH Aachen; I. Bausch-Gall; F. Breitenecker, TU Wien; F.E. Cellier, University of Arizona; W. Kleinert, TU Wien; D. M611er, Universitit Mainz; B. Schmid, Unlversitat Erlangen; R. Trappl, Universitat Wlen, A. Weinmann, TU Wien) sorgfaltig ausgewahlt und spiegeln den State-of-the-Art der Simulation in Theorle und Praxis wieder. Um der graBen Bedeutung der Simulation in der Anwendung gerecht zu werden, wurde nicht die ubliche Eintellung der Beltrage In Methodologie, Software-Hardware und Anwendung verwendet, sondern nach Anwendungsgruppen eingeteilt, namlich Simulation von Rechensystemen, Schaltkreissimulation, Simulation in energleerzeugenden und energieverteilenden Systemen, Simulation In Verfahrenstechnik, Simulation in betrlebswirtschaftlichen Anwendungen, Simulationshardware, Modellbildungs- und Softwaremethodik, Ausbildung, Simulation in Biologie und Medizin, Demonstration von Simulationssoft- und Hardware, Simulationssprachen und Simulationssoftware ftir kontinuierliche und diskrete Systeme, Fahrzeug- und Flugsimulation, Simulation in okologie, Simulation in technischen Anwendungen. FUnf Hauptvortrlge mit den Themenkreisen Modellvalidierung, "analytische" Simulationssoftware, Robotics, Rad-Schiene-Dynamik und Computer der ftinften Generation arbeiteten auch die Zukunft der Siaulation heraus.