Struktur und Art des internationalen Tourismus sind im Umbruch, mehrdimensionale
Trends beeinflussen zunehmend Stärke und Richtung der Besucherströme.
Diese Trends führen zu einer ständigen Neuentwicklung von touristischen
Angebotsformen und einem immer härteren Konkurrenzkampf zwischen
Besucherzielen unterschiedlichster Art, wie etwa Museen oder Events.
Doch scheint es kein allgemein gültiges "Erfolgsrezept" für international wettbewerbsfähige
Attraktionen zu geben.
Thomas Brandhuber beleuchtet im Rahmen dieser Arbeit Unternehmen der
Attraktionsbranche in Österreich und Frankreich, um länderspezifische Wettbewerbsvorteile
aufzuzeigen. Mit Hilfe der festgestellten Unterschiede wird
hervorgehoben, inwieweit Attraktions-Erfolgsfaktoren und Wettbewerbsvorteile
im Gesamten international übertragbar sind oder übertragbar gemacht
werden können, um auf dem internationalen Markt erfolgreich zu bestehen.
Diese Arbeit wendet sich insbesondere an Unternehmen in der Attraktionsbranche,
welche eine Internationalisierung planen, als auch an Manager und
Wirtschaftswissenschafter im Tourismus.