Ibos-Vitart ist eines der erstaunlichsten Architekturbüros in Frankreich und gleichzeitig eines der wenigen, das internationale Anhänger hat. Jean-Marc Ibos und Myrto Vitart starteten ihre Karriere, indem sie mit Jean Nouvel arbeiteten, bei dem sie verantwortlich für einige seiner wichtigsten Projekte waren. Schon bald nach ihrer Zeit bei Nouvel, hat ihre erste große Arbeit – der Aus- und Umbau des Museums der schönen Künste in Lille – Frankreichs renommierten Architekturpreis l’Equerre d’argent gewonnen. Ihr Design ist das Ergebnis einer bewussten Zurückhaltung und kommt von ihrem tiefsitzenden Bewusstsein über die Verantwortung eines Architekten gegenüber der Gesellschaft. Ihr Ziel sind langlebige Gebäude, die einen Ort aufwerten und bereichern sollen, während sie zugleich den aktuellen und zukünftigen Benutzern dienen.
Dieses Buch ist eine umfangreiche Dokumentation von 15 Projekten und wurde von Ruedi Baur gestaltet.