Nach dem großen Erfolg des Zefix!-Kalenders 2011 ist er nun endlich da, der Nachfolger. Und auch hier wird geschimpft und geflucht, was das Zeug hält - natürlich in schönstem Bayrisch. Bayrisch ist vom Aussterben bedroht! Sagt die UNESCO in ihrem dritten Weltatlas der bedrohten Sprachen. Ein Skandal! Dabei kommt das bayrische Idiom in Umfragen zu den verschiedenen Dialekten meist am besten weg: Sexy und kultig ist, wenn der Bayer spricht, wie ihm der Schnabel (bayr: die Goschn) gewachsen ist.Aber immer weniger Bayern sind dazu in der Lage. Höchste Zeit zur Rettung der bayrischen Mundart. Und weil man Sprachen mit Hilfe von Fluch- und Schimpfwörtern am leichtesten lernt, setzt dieser Kalender die Aufgabe seines Vorgängers fort. Er präsentiert weitere 26 typisch bayrische Kraftausdrücke, die für jeden Anlass und jede Gelegenheit, zum Vorlesen, Nachsprechen und Selber-Schimpfen geeignet sind. Und er zeigt erneut, dass Schimpfen nicht unbedingt etwas Schlimmes sein muss, sondern a richtige Gaudi sein kann.
Über den Autor
Markus Keller ist in Buch am Erlbach aufgewachsen, im Grenzgebiet zwischen Ober-und Niederbayern. Als Grenzgänger zwischen Werbung und Design arbeitet er seit mehr als zwanzig Jahren in München. Anfangs frei, heute in seiner eigenen Agentur. Warum es in Bayern soviele " Zuagroaste" gibt, wundert ihn nicht. "Das ist doch der schönste Platz auf Erden - fehlt nur das Meer und Wellen" so der passionierter Windsurfer, der mit Frau und zwei Kindern in Krailling bei München lebt.
Martin Bolle (richtig geraten: die Eltern sind Berliner) ist in Tegernsee geboren, am Tegernsee aufgewachsen und heute immer noch oft dort. Nach seiner Ausbildung am Lette-Verein in Berlin und etlichen Assistenzen arbeitet er seit 20 Jahren als Werbefotograf mit Studio in München.
Seine Themen sind Stillleben, Menschen, Unternehmen und Tourismus. Wenn ihm die Werbedecke auf den Kopf fällt, radelt er durch Südostasien.
Ono Mothwurf ist vor einem Vierteljahrhundert vom oberösterreichischen Traun nach München gepilgert, um Karl Valentin näher zu kommen und für die Windsurfing-Bibel "surf" zu schreiben. Später ist er zur Werbung konvertiert, wo er zahlreiche Auszeichnungen sammelte. Heute arbeitet er freiberuflich als Texter und Autor und schreibt Kriminalromane, die in Fürstenfeldbruck und Umgebung spielen. Er ist Mitglied im Art Directors Club und lebt mit Frau und drei Söhnen bei München.