Ein typischer Otto-Meyer-Satz, der die Bedeutung der religiösen Allgegenwärtigkeit des neoliberal gewendeten Kapitalismus nüchtern umreißt und der gleichzeitig beschreibt, wie Menschen aufgrund der Verhältnisse trotz der Verhältnisse? die Ursachen ihres Leids verdrängen und damit festschreiben.
In der Festschrift anlässlich des 70. Geburtstags von Otto Meyer Theologe, Pastor, Handwerker, Schriftsteller und Straßenkämpfer haben 21 AutorInnen ihre Gedanken zum Thema "Beharrlich gegen die Macht" zu Buche getragen.
Frauen und Männer ganz unterschiedlicher Profession haben wissenschaftlich, privat, politisch formuliert, woran die Welt zu Grunde geht und was am "Aufgeben" hindert.
Mit Beiträgen von: Wolfgang Belitz, Dick Boer, Frank Crüsemann, Georg Fülberth, Brigitte Gläser, Franz Hinkelammert, Alexandra Hippchen, Hartwig Hohnsbein, Susanne von Imhoff, Gerd Klatt, Mohssen Massarrat, Silke Niemeyer, Jochen Ohliger, Andreas Pangritz, Sabine Plonz, Michael Ramminger, Mechthild Schuchert, Eckart Spoo, Katja Strobel, Ton Veerkamp, Peter Wolter