Mehr als die einfache Logik eines Frühmenschen brauchen Sie nicht, um die Grundzüge der Mathematik zu verstehen. Denn Sie treffen in diesem Buch viele einfache, fast gefühlsmäßig zu erfassende mathematische Prinzipien des täglichen Lebens.
Deswegen kann der Autor bei seinem Versuch, die Mathematik „begreiflich“ zu machen, in die Steinzeit zurückgehen – genauer gesagt: etwa in die Jungsteinzeit, 10.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Ackerbau und Viehzucht hatten schon begonnen.
Dort treffen Sie Eddi Einstein, den Denker und Rudi Radlos, den Erfinder – die Hauptakteure. Ein dritter Geselle ist Siggi Spökenkieker, der Druide und Seher. Siggi ist mit der Gabe der Präkognition gesegnet. So können wir Eddi, den Denker, mit Erkenntnissen ausstatten, die erst Jahrtausende später von bedeutenden Philosophen und Mathematikern erlangt worden waren. Die wahre Meisterin dieser Wissenschaftsdisziplin ist jedoch Wilhelmine Wicca. Sie war so klug wie die drei Kerle zusammen. Deshalb galt sie auch als Hexe – was damals ein Ehrentitel war – und als weise Frau.