A.E. Wassermann. Eine Rechtshistorische Fallstudie Zur «Arisierung» Zweier Privatbanken
Die Bankhauser A.E. Wassermann hatten 1933 insgesamt funf Eigentumer der judischen Familie (von) Wassermann. Diese hatten eine herausragende Stellung an der Boerse, in Aufsichtsraten und der organisierten Wirtschaft. Im Jahre 1939 hatten alle ehemaligen Eigentumer die Bank verlassen. Sie bekleideten keine oeffentlichen AEmter mehr und hatten keine Aufsichtsratmandate mehr inne. Diese Arbeit untersucht, wie es zu dieser Verdrangung kam und wie die Bankhauser "arisiert" wurden.