Ist die Stadt ein Moloch, der Menschen und Steuergelder verschlingt, oder der zeitgemass-postmoderne Lebens- und Aufenthaltsraum, der die -westliche- Kultur widerspiegelt? Die einen setzen auf das Stadt-Netz mit Warenangebot, Kultur, City-Kirche, Hochhausern, urbanem Lebensstil; die anderen sehen die Gross-Stadte anonym, ausufernd, als Ausgeburt androzentrischen Machbarkeitswahns, fortschreitend kriminalisiert und verdreckt, gottlos. Die Beitrage zeichnen diese Spannung in Gegenwart und Geschichte nach und lassen die Stadt als ein lebensnotwendiges Projekt unserer Tage aufscheinen."