Der Schutz der oeffentlichen Ordnung ist der Dauerbrenner im Verwaltungsrecht - aktuell gegen Bestrebungen im Rechtsextremismus und Linksextremismus. Denn extremistische Versammlungen nutzen die Versammlungsfreiheit und Meinungsfreiheit extensiv. Kann die wehrhafte Demokratie spezifische Provokationswirkungen von Demonstrationen und insbesondere Anlehnungen an die Zeit des Nationalsozialismus anhand der oeffentlichen Ordnung unterbinden? Wie koennen symboltrachtige Orte und Daten geschutzt werden? Welche Symbole und militarischen Elemente nutzen insbesondere Rechtsextremisten noch - und durfen sie das? Wer ist bei Gegendemonstrationen Stoerer, wer Zweckveranlasser? Gibt es eine antinationalsozialistische Tendenz des Grundgesetzes? Dieses Buch schafft Klarheit. Es gibt zudem einen instruktiven UEberblick zu den gegenwartigen Themen Parteiverbot und Vereinsverbot, Ultimate Fighting, Shitstorm, Flashmob, Laserdrome, Paintball und Nacktauftritte in der OEffentlichkeit.