Die Verkehrsauffassung in Bgb Und Uwg - Am Beispiel Des Sachenrechts Und Der Irrefuehrungsgefahr
Die Arbeit beschaftigt sich unter verschiedenen Aspekten mit dem Merkmal der Verkehrsauffassung. So wird im ersten Teil in einem geschichtlichen UEberblick beleuchtet, wie die Verkehrsauffassung ausgehend von Levin Goldschmidt in den Besitzbegriff Eingang fand. Der zweite Teil stellt die im Zusammenhang mit der Irrefuhrungsgefahr deutlich ausgepragtere Diskussion um die normative oder empirische Ausgestaltung des Merkmals dar. In einem dritten Teil untersucht die Autorin dann, wie die Verkehrsauffassung durch die Gerichte ermittelt wird. Die Untersuchung macht deutlich, dass die von den Gerichten angewandten Ermittlungsmethoden in allgemein zivilrechtlichen und wettbewerbsrechtlichen Verfahren deutlich voneinander abweichen.