Ein kinderloses Europa führt zum "Krieg der Generationen". Die Barbarei der Abtreibung ist eine der Ursachen, die Barbarei der Euthanasie eine der Folgen. Doch auch die politische Mißachtung des Werts der Familie, ein falsches Vater- und Mutterbild, der totalitäre Kampf der Homo-Lobby und die Expansion des Islams gehören zu diesem komplexen Thema.
Vom "Krieg der Generationen" ist neuerdings die Rede, von einem Krieg, der kein Vorbild in der Geschichte kennt. So sehen die Fronten aus: Die Europäer werden immer älter, aber es fehlt ihnen die Jugend. Immer weniger Erwerbstätige sollen immer mehr Rentner finanzieren. Die Sozialsysteme knirschen und krachen. Im Krieg der Generationen gibt es nur Verlierer: die Alten, denen man zuerst die Kosten für Pflege und Gesundheit streitig machen wird, um ihnen dann das Tor zur Euthanasie weit aufzustoßen; die mittlere Generation, die unter der Last immer höherer Steuern und Abgaben fast zusammenbricht; die Jugend, deren Zukunftschancen systematisch verspielt werden.
Der bekannte Publizist Stephan Baier diagnostiziert mutig und ohne Rücksicht auf Tabus die Probleme und plädiert für eine radikale Wende: Nur wenn Politik und Gesellschaft nicht nur kleine Kurskorrekturen wagen, sondern die Familie ganz in das Zentrum all ihrer Bemühungen stellen, kann die Katastrophe verhindert und das Überleben der Europäer garantiert werden.
Staat, Wirtschaft und Gesellschaft brauchen Kinder! Und darum brauchen sie stabile, leistungsfähige und selbstbewußte Familien. Mit klar definierten Vater- und Mutterrollen. Dieses Buch ist ein Leitfaden für einen Ausweg aus der kinderlosen Gesellschaft.