Dieses Buch widmet sich einer differenzierten und aus vielfältigen Perspektiven durchgeführten Diskussion des Wissens- und Bildungsbegriffs in der aktuellen Debatte. Es ist motiviert durch das 200jährige Jubiläum von Hegels Phänomenologie des Geistes und beinhaltet Beiträge, die aus den Ressourcen der Hegelschen Philosophie schöpfen und deren gegenwärtige Implikationen deutlich machen. Das Generalthema Wissen und Bildung wird anhand der folgenden Schwerpunkte behandelt: Bildung, Entfremdung und Unbildung (I), Wissen, Negativität und spekulative Definition (II), Bildung, Aufklärung und Enzyklopädik (III), Wissen, Glauben und Philosophie (IV) sowie Bildung, Moralität und Sittlichkeit (V). Ein Teil der versammelten Texte geht auf Vorträge zurück, die im Sommersemester 2006 im Rahmen der Arbeitsgruppe für Transzendentalphilosophie am Institut für Philosophie der Universität Wien gehalten wurden.