Dieses Buch hat zum Ziel, unser Lernen aus der COVID-19-Krise zu katalysieren. Zahlreiche Studien belegen, dass das Krisenmanagement während der COVID-19-Pandemie alles andere als ganzheitlich war. Fortschritte, die zuvor in Richtung Nachhaltigkeit erzielt wurden, sind in vielen Fällen rückgängig gemacht worden, und die globale Ungleichheit ist gewachsen. Dieser Band untersucht die entscheidende Rolle von Unternehmen in der gelebten Erfahrung der COVID-19-Pandemie und fordert ein neues Zielsystem in der Wirtschaft, das die menschliche Würde als letztendliches Ergebnis solider Geschäftsführung etabliert.
Als Teil der Reihe "Humanismus in der Wirtschaft" bringt dieses Buch eine Gruppe internationaler Experten zusammen, um die Lektionen, die aus der Pandemie und ihrem Umgang damit gelernt werden können, zu konsolidieren. Es erforscht die Grundlagen der Krise, bevor es sich auf ausgewählte Sektoren und Regionen für die Analyse konzentriert und schließlich Schlussfolgerungen gemäß den Prinzipien des humanistischen Krisenmanagements zieht. Es wird für Wissenschaftler und Studierende der Wirtschaftsethik von großem Interesse sein, ebenso wie für Entscheidungsträger, Fachleute und alle, die humanistisches Management praktizieren.