Betrachtet man den ProzeB des Konstruierens hinsichtlich sei- ner Tatigkeiten, so kann man feststellen, daB bei ihm vor al- lem Informationen gewonnen, verarbeitet und ausgegeben werden mussen; man spricht von einem Informationsumsatz / 1 /. Ein hoher Zeitanteil wird hierbei fur die Informationsbeschaf- fung benotigt, die je nach Tatigkeitsbereich 15% bis 20% der gesamten Konstruktionszeit betragt / 2 /. Demzufolge muB die Informationsbereitstellung fur den Konstrukteur zu den wich- tigsten Rationalisierungsschwerpunkten gezahlt werden, da der Informationsmangel bzw. die fehlende Informationsaufbereitung eines der groBten Probleme ist / 3 /. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, daB dem Ingenieur neben seinem Fachwissen zahlreiche Informationsquellen zur Ver- fugung stehen / 2,4 /. Der haufig hohe Bereitstellungs- und Zugriffsaufwand herkommlicher Informationsmoglichkeiten engt aber das Informationsvolumen auf das Notigste ein / 5 /. Da- neben ist es schwierig, die durch Begriffe wie Richtigkeit, Vollstandigkeit, Alter oder Verfugbarkeit zu charakterisie- rende Qualitat der Information im Bedarfsfall zu prufen.