Im Westen geht die Sonne unter
"Im Westen geht die Sonne unter!"" ist der Versuch, die deutsche Vergangenheit nach 1945 in Ost und in West kritisch zu hinterfragen. Dabei ging es dem Autor nicht darum ein überzeichnetes Bild der ehemaligen DDR zu entwerfen, vielmehr werden die Versäumnisse und Fehler dieses Systems kritisch bewertet.
Allen Anfeindungen zum Trotz, denen ehemalige DDR-Bürger immer noch ausgesetzt sind wenn sie ihre Heimat in der sie aufgewachsen sind verteidigen, zeichnet der Autor das Bild eines Staates, welcher trotz seiner zahlreichen Fehler von den Menschen aus dem Osten nicht in Bausch und Bogen verdammt wird.
"Im Westen geht die Sonne unter" ist auch eine Bilanz von 18 Jahren wiedervereinigtes Deutschland. Es ist der Versuch, Vergangenes kritisch zu hinterfragen, Derzeitiges zu analysieren und einen Ausblick auf die Zukunft zu werfen.