Muß man 4 000 Bücher kaufen, um eines zu schreiben?"
In Manhattan steht ein Mann aus Deutschland und sucht einen Buchhändler. Er trifft auf Jack, alias Jacob, seinen zukünftigen Geschäftspartner, Lehrer und väterlichen Freund. Jack bietet ihm 4 000 alte deutsche Bücher an, die aus Europa nach Amerika kamen. Der Mann fragt sich, was er mit dieser Emigrantenbibliothek soll, doch dann beginnen die Bücher zu erzählen.
In Menschings erfolgreichem Buch mischen sich Geschichte und Augenblick, Orte und Zeiten, Leben und Tod, furios erzählt mit Tempo, intelligentem Witz und überraschender Komik in den Details.
"Ein Genuss." Neue Zürcher Zeitung
"Mensching schreibt lakonisch, selbstironisch, ungemein spannend, mal atemlos, stakkatoartig und immer voller Eleganz. Ein Genuss." Neue Zürcher Zeitung
"Ein Roman wie dieser, intelligent, witzig, kraftvoll, eigenwillig und individuell gerade in dem Willen, fremde Geschichten zu erzählen, ist eine seltene Erscheinung." Süddeutsche Zeitung
"Was an diesem fulminanten Journal so besticht, ist das Zusammengehen von größtmöglicher Recherchegenauigkeit mit einer dichterischen Freiheit, die sich der Vernetzung und Verwebung von Tatsachen bedient, um zu einem schier unglaublichen Kosmos von geordneten Zufällen zu kommen." Die Zeit
"Der Roman ist eine mitreißende Liebeserklärung an die Welt der Bücher und noch viel mehr an die Geschichten und Schicksale der Menschen, von denen die Bücher erzählen." Aufbau, New York
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