GRIN Verlag Sivumäärä: 56 sivua Asu: Pehmeäkantinen kirja Julkaisuvuosi: 2007, 01.07.2007 (lisätietoa) Kieli: Saksa
Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunsthistorisches Seminar), Veranstaltung: Der Umgang mit dem Heiligen - Reliquien und Reliquiare, 14 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die faszinierendsten liturgischen Kunstwerke zur Verehrung heiliger Märtyrer des Mittelalters sind wohl die Reliquiare, die die Formen menschlicher Körperteile nachahmen. In der folgenden Arbeit soll ein Zweig dieser "redenden" Reliquiare, wie sie Joseph Braun bezeichnet bzw. "anthropomorphe" Reliquiare, wie sie die deutsche Forschungsliteratur und "body-shaped" die englische Literatur benennt, untersucht werden. Einerseits soll es um den Einsatz von Armreliquiaren innerhalb des sakralen Kontextes, andererseits um die stilistische Entwicklung der Armreliquiare vor allem im 13. und 14. Jahrhundert gehen. Solche kostbaren Behältnisse in Form von Körperteilen gehörten zum Schatzinventar jeder ansehnlichen Kirche. Die ältesten noch vorhandenen Beispiele stammen aus dem 11. Jahrhundert aus dem norddeutschen Raum. Die Phase des 11. und 12. Jahrhunderts kann man als Anlaufphase betrachten. In den nächsten Jahrhunderten nimmt die Verbreitung bis ins 15. Jahrhundert stark zu. Stilistische Neuerungen zogen sich bis in das 18. Jahrhundert, jedoch gingen die Armreliquiare in ihrer Häufigkeit stark zurück.
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