Nikolaus Ehlen ist nach dem Zweiten Weltkrieg einer breiteren OEffentlichkeit als "Pionier der Siedlung" bekannt geworden. Das Buch schildert die Aktivitaten dieses engagierten Christen in der fruhen katholischen Jugendbewegung, in der Politik der Weimarer Zeit, im Einsatz gegen Rustung und Krieg und vor allem auf dem Gebiet des Siedlungsbaus. Er stellt sich als ein aussergewoehnlicher Mensch dar, wie ihn Max Weber beschreibt: "Es ist ja durchaus richtig, ...dass man das Moegliche nicht erreichte, wenn nicht immer wieder in der Welt nach dem Unmoeglichen gegriffen worden ware. Aber der, der das tun kann, muss - in einem schlichten Wortsinn - ein Held sein".