Das erste internationale Colloquium zum Werk Uwe Johnsons fand nicht etwa in Berlin oder London statt, sondern wurde von der Universite de Savoie in Chambery ausgerichtet. Uwe Johnsons literarische Arbeiten liegen nahezu luckenlos in franzosischer Ubersetzung vor, doch die franzosische Universitatsgermanistik hatte gegenuber diesem Autor bislang grosste Zuruckhaltung gezeigt. Am 25. und 26 Marz 1994 trafen sich in Chambery Germanisten aus vier Nationen und diskutierten unter der Fragestellung -Uwe Johnson. L'ecrivain de quelle Allemagne?- zahlreiche Aspekte des vielschichtigen Werkes, dessen Strukturen und Intentionen sich nicht gleich bei der ersten Lekture erschliessen. Der vorliegende Band versammelt die Referate von Theo Buck, Bernd Neumann, Louis F. Helbig, Ingeborg Rabenstein-Michel, Maurice Hasle, Philippe Wellnitz, Anne-Yvonne Galliot, Beatrice Schulz und Ralf Zschachlitz, auf dessen Initiative diese Veranstaltung zuruckgeht. Zu den Themen gehoren u.a. Wirklichkeitswahrnehmung, Deutschland-Bild, Lesarten der "Jahrestage," Traumebenen in "Zwei Ansichten," Vergleiche mit Christa Wolf und Marcel Proust. Eine Bibliographie zur Johnson-Rezeption in Frankreich beschliesst die "Actes du colloque.""
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