Gabler Sivumäärä: 256 sivua Asu: Kovakantinen kirja Painos: 2008 Julkaisuvuosi: 2008, 29.09.2008 (lisätietoa) Kieli: Saksa
Die politische und wirtschaftliche Öffnung Indiens seit den 90er Jahren hat die Entwicklung einer dynamischen Hightech- und Dienstleistungswirtschaft ausgelöst. Diese Entwicklung dürfte aufgrund der demografischen Gegebenheiten Indiens nachhaltig sein. Ein vor diesem Hintergrund besonders interessanter Sektor ist die indische Gesundheitswirtschaft. Viele Unternehmen, sowohl im Ausland als auch in Indien, beschäftigen sich nicht erst seit heute mit der Frage, wie sie die faszinierenden Potenziale dieses Megamarktes nutzen können: Wie kann man sich im Gesundhei- sektor Indiens strategisch positionieren? Lassen sich Rohstoffe, Medizinprodukte oder Dienstleistungen auf dem lohnkostengünstigen indischen Markt beschaffen? Welche Formen der Produktion oder F&E lohnen sich in Indien? Wie sind die Segmente des indischen Gesundheitsmarktes strukturiert? Welche Aktivitäten entfalten indische Gesundheitsunternehmen? In der Literatur dominieren nach wie vor allgemeine Beiträge zum Standort Indien. Diese geben inzwischen sehr gute allgemeine Hilfestellungen. Die Besonderheiten der Gesundheitswirtschaft, die sowohl in Indien als auch westlichen Volkswirtschaften durch ein hohes Maß an spezifischen Regulatorien und politischen Eingriffen geke- zeichnet ist, werden dabei jedoch höchstens am Rande thematisiert. Hier setzt der vorliegende Herausgeberband an. Er vereint einen ausgewiesenen, international zusammengesetzten Autorenkreis mit umfangreichen Erfahrungen in den Bereichen Internationales Management, Healthcare Management und Consulting sowie einschlägigem Wissen über das indische Gesundheitswesen. Die Autoren beleuchten die indische Gesundheitswirtschaft und die oben aufgeworfenen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei werden Ansätze und Konzepte erläutert,die sich in der Praxis bewährt haben und dem interessierten Leser Hilfestellungen bei der Realisierung eigener Projekte geben können. Bei den englischsprachigen Beiträgen wurde bewusst auf eine Übersetzung verzichtet.