Diese Untersuchung stellt sich die Aufgabe, das Phiinomen "Selektivitiit" und ihre U rsachen am Beispiel der Handzettelrezeption zu erlautern. Grundlage hierfUr ist ein "Konzept zur Erfassung von Selektionen aus einem medialen Angebot", das innerhalb dieser Arbeit entwickelt wird. Die Ergebnisse eines Feldexperiments zur Handzettelverteilung werden in einem "Leitfaden fUr Handzettelherausgeber" dargestellt, der die Studie sowohl fUr Kommunikationswissenschaftler als auch fUr Praktiker in der Wirtschaft, in Institutionen, Vereinen und Burgerinitiativen gleichermaBen interessant macht. Personliche Erfahrungen bei der Handzettelgestaltung und -verteilung gaben den AnstoB, das Medium "Handzettel" wissenschaftlich zu betrachten. Hinzu kamen Anregungen meines Priifers Prof. Dr. Klaus Merten, die Uberlegungen zum Selektionsverhalten fUr die Wirkungsforschung zu verallgemeinern. Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Freundin Regina Cichon und meinen Eltern. Die Feldexperimente waren ohne die tatkraftige Unterstiitzung von Susanne Amon, Janine Arnold, Christine Bertels, Martin Bullesbach, lIse Denningmann, Rudiger Gansfus, Astrid Gelzleichter, Kathrin Hector, Ulla Hoff, Peter Imkamp, Birgit Jager, Hildegard Kamp, Susanne Keil, Stefan Lauer, Edmund Lauf, Rainer Linnemann, Sylvia Peetz, Paul Preikschas, Armin Scholl, Jiirgen Spreemann, Alexandra Sybrecht, Regina Voith und Trixi Waldenhof als Verteiler, Interviewer und Beobachter nicht durchfUhrbar gewesen. Fur die Hilfe bei der Handzettelerstellung danke ich Thomas Kochan sowie den Herausgebern der Handzettel: der "Burgerinitiative Promenade", den "Tierfreunden Munster" und der Firma GEKU. Wichtigen Beistand in fachlichen und methodischen Fragen leistete Dr. Armin Scholl. Weitere Verbesserungsvorschlage und Anregungen erhielt ich von PD Dr. Helmut Giegler, Harald Klein M.A., Prof. Dr. Max Kobbert, Dipl. soz.