Im Vergleich zur Omnipräsenz der Phänomene GegenÃ"bertragung und Traum in der psychoanalytischen Literatur hat der GegenÃ"bertragungstraum bisher eher marginale Beachtung gefunden. Das ist umso erstaunlicher, als es sich bei dem Traum, an dem Sigmund Freud seine Traumdeutungstheorie entwickelt hat, um seinen Traum von einer Patientin ("Der Traum von Irmas Injektion") handelt, also um einen GegenÃ"bertragungstraum. Vielleicht haben manche Analytikerinnen und Analytiker eine gewisse Scheu davor, sich selbst als Produzenten von GegenÃ"bertragungsträumen zu präsentieren; andere messen solchen Träumen keine allzu große Bedeutung bei; wieder andere könnten befÃ"rchten, dass die Analyse ihrer GegenÃ"bertragungsträume sie in ihrer therapeutischen Beziehung eher irritiert, als Ã"ber sie Aufklärung verschafft. Alle diese Bedenken gelten fÃ"r die elf Autorinnen und Autoren nicht, die Helmwart Hierdeis fÃ"r diese Thematik gewinnen konnte. Sie stehen zwar in unterschiedlichen analytischen Traditionen, sind sich jedoch darin einig, dass die EntschlÃ"sselung von GegenÃ"bertragungsträumen zu einem tieferen Verständnis des Patienten wie auch unbewusster Aspekte des therapeutischen Prozesses und nicht zuletzt der eigenen Person fÃ"hren kann. Das belegen auch die zahlreichen Fallbeschreibungen.
Contributions by: Peter Schneider, Edith Seifert, Gaetano Benedetti, GÃ"nther Bittner, Klaus-Uwe Adam, Andreas Hamburger, Michael Maas, Ingrid Biermann, Dietmut Niedecken, Monika Rafalski, Ellen Reinke
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